Gerade ältere Menschen sind oftmals von der Sorge geplagt, dass die Abwicklung ihrer Finanzen im Alter immer komplizierter und damit kaum noch beherrschbar. Für die einen ist es die Steuererklärung, die neuerdings von den Finanzbehörden auch von Pensionären verlangt wird, für die anderen sind es die Nachlassangelegenheiten. Was immer auch Menschen umtreibt – wer sich mit einer speziell für Rentner entwickelten Software ausstattet, der kann bis ins hohe Alter und mit geringem Aufwand den Überblick über seine Geschäfte behalten. Nachlass und Steuer, Wertpapiere und Vermögensbesitz – auch im Alter hört die Beschäftigung mit den finanziellen Angelegenheiten nicht auf. Im Gegenteil: Wer glaubt, dass er mit Erreichen des Rentenalters seine finanziellen Dinge nicht mehr regeln muss, der irrt gewaltig. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade mit Voranschreiten der Jahre ist es immer wichtiger, sein Vermögen zu ordnen, Einnahmen und Ausgaben im Überblick zu haben und für den Fall des Falles gerüstet zu sein.
Alte Menschen besonders im Blick
Inzwischen gibt es auch Softwarelösungen für das ältere Semester, die ohne große Kenntnisse bedient und genutzt werden kann. Der Vorteil dieser Programme besteht darin, dass sie speziell auf die Bedürfnisse älterer Herrschaften ausgerichtet ist. Schließlich gelten für Rentner andere Freibeträge als für Berufstätige, müssen Kosten für die medizinische Betreuung anders gewichten werden als bei jungen Leuten. Die sich kontinuierlich ändernde Rechtsprechung hilft darüber hinaus, dass alle aktuellen Regelungen berücksichtigt werden.
Regelmäßige Dateneingabe erspart Arbeit
Wer seine Daten in eine entsprechende Finanzverwaltung regelmäßig und korrekt eingibt, der stellt sicher, dass er nicht nur korrekt Steuern zahlt. Gerade beim Umgang mit Wertpapieren oder bei der Klärung von Angelegenheiten in Sachen Nachlass, ist es unverzichtbar, dass frühzeitig Vorsorge getroffen wird. Der entscheidende Fehler, bestimmte wichtige Fragen immer auf einen späteren Zeitpunkt zu vertagen, kann sich eines Tages schmerzhaft auswirken. Rechtzeitig zu entscheiden, rechtzeitig die entscheidenden finanziellen Weichenstellungen vornehmen und dabei die steuerlichen Fragen ebenfalls im Blick zu haben – das ist die entscheidende Voraussetzung, um auch im Alter sparen zu können. Damit der Fiskus nicht unnötiges Geld von privaten Anlegern erhält, sollte deshalb mit einer derartigen Finanzsoftware frühzeitig begonnen werden, die Daten zu verwalten.
Programme von jeder Altersgruppe beherrschbar
Die Sorge, dass die Computerprogramme durch ältere Menschen nicht mehr beherrscht werden können, ist dabei völlig unbegründet. Inzwischen sind die Softwareanwendungen so einfach gestaltet, dass sie von Jung und Alt gleichermaßen bedient werden können. Viele der Programme können auch vorab als Demoversionen getestet werden, wie beispielsweise viele Produkte der Firma Lexware. In der Konzentration auf das Wesentliche übernimmt der Computer dabei die Berechnung der Werte, unnötige Arbeit wird also vermieden. Angesichts der geringen Kosten in die Investition ist eine solche Finanzbuchhaltung wesentlich effizienter als die Einschaltung eines Vermögensverwalters. Vor allem aber: Wenige Handgriffe in regelmäßigen Abständen ermöglichen es, die restlichen Tage sorgenfrei zu verbringen und dabei das Alter im besten Sinne des Wortes genießen zu können.
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